Wieder Ärger um Minispielfeld und Tischtennisplatte

2022-10-08 02:04:00 By : Ms. Linda Guo

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Schon vor vier Jahren hat das Minispielfeld am Triebweg in Estenfeld für Ärger gesorgt. Lärmgeplagte Anwohner waren derart auf die Barrikaden gegangen, dass erst nach einem Ortstermin mit Bürgermeisterin Rosi Schraud Abhilfe geschaffen werden konnte. Sie ließ vom Bauhof die Metallgitter durch Netze ersetzen. Doch wirklich Ruhe scheint es immer noch nicht zu geben, weshalb die andauernden Beschwerden Thema im Sport-, Kultur- und Sozialausschuss geworden sind.

Nun ist zwischenzeitlich weiteres schalldämmendes Material angebracht worden, doch so wirklich geholfen hat es wohl nicht. Und von einer Schließanlage hält Tobi Grimm, Vorsitzender des Ausschusses, nicht sonderlich viel. "Das ist eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die ist viel zu teuer", sagte er. Außerdem sei nicht nur das Minispielfeld, sondern auch die Tischtennisplatte ein Grund für weiteren Ärger. Die steht nicht auf dem umzäunten Areal, auf dem sich auch ein Beachvolleyballfeld befindet, sondern außerhalb und unter einer Brücke. Das ist ein gern gewählter Treffpunkt der Jugend, die auch mit lauter Musik für Ärger bei den Anwohnern sorgen.

Wie da Ruhe reinzubringen ist, sorgte beim Gremium für Stirnrunzeln. Ein Versetzen der Platte auf das umzäunte Areal kommt für Grimm aus Kostengründen nicht Frage, auch wenn das Betreten des umzäunten Areals abends nicht mehr erlaubt ist. Nur: Jugendliche betrachten solche Verbote eher optional. "Wer sollte das denn auch kontrollieren", stellte Gerhard Knorz eine rhetorische Frage, "und ob die Polizei tatsächlich immer kommt, wenn sie wegen Lärmbelästigung angerufen wird, ist offen."

Es sollte nicht nur ein "blödes Schild" aufgestellt, sondern bei der Jugend um Verständnis geworben werden, sagte der Jugendbeauftragte Thomas Herr. Hier käme die Gemeindejugendpflegerin Jasmin Schmitt ins Spiel, die, wenn sie sich nicht in Quarantäne befunden hätte, an der Sitzung teilgenommen hätte. "Da braucht es jetzt warme Worte, wenn wir im November mit den Jugendlichen diskutieren werden", sagte Grimm.

Zunächst ist aber der Gemeinderat am Zug, denn der Ausschuss wird ihm empfehlen, an der Tischtennisplatte ein Schild aufzustellen mit dem unmissverständlichen Hinweis, dass die Platte bis 22 Uhr nur dafür genutzt werden darf, wofür sie gedacht ist: zum Tischtennisspielen. Auch das soll mit den Jugendlichen beim Treffen ausführlich diskutiert werden.

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