Filterkörbe aus Verbundgewebe -

2021-12-13 09:40:49 By : Mr. Peter Ling

Ein Filter muss eines können: zuverlässig zurückhalten. Als bewährte Filtersysteme sind Filterkörbe oder Siebkorbfilter bekannt: ein zylindrischer Filterkorb mit einem Boden auf der einen Seite und einem Flanschring mit oder ohne Griff auf der anderen Seite. Dieser Korb befindet sich normalerweise in einem ebenfalls zylindrischen Gehäuse. In diesem wird das Filtrat gesammelt. Soll der Filter in einem geschlossenen System eingesetzt werden, gibt es zusätzlich einen Deckel mit Dichtung. Die Suspension kann nun auch unter Druck zugeführt werden.

Das dreilagige Verbundgewebe ist auch für Rückspülfilter geeignet (Bilder Spörl)

Der Filterkorb ist so konstruiert, dass er den Druck aufnimmt. Dies geschieht durch den Einsatz von Lochblechen mit einer Lochung von 3 bis 5 mm oder durch grobmaschige Maschen aus Edelstahl mit Maschenweiten zwischen 1,4 und 2 mm. Die Filtrationsaufgabe erfordert jedoch oft kleinere Sieb- und Maschenweiten. Hierfür gibt es Filterbeutel aus Kunststoffen wie Polypropylen, Polyester und Polyamid. Sie werden zu Fasern versponnen, gefilzt, als Matten zu Tüten vernäht und mit einem Kunststoffring versehen.

Hohe Reinheit bei hohen Temperaturen Die Anforderungen an die Reinheit der Produkte steigen. Die faserbasierten Medien erfüllen diese Anforderungen nur schwer. Sie geben sich selbst ablösende oder brechende Fasern ab. Bei höheren Anforderungen werden häufig Gewebestrukturen, beispielsweise aus Kunststoff, als Filtermedien verwendet. Da jedoch die Prozesstemperaturen oft gestiegen sind, ist der Kunststoff bei Temperaturen über 80 bis 120°C und bei hoher mechanischer Belastung nicht mehr geeignet. Drahtgewebe ist hier die Wahl. Die Stützkörbe sind innen mit feineren Metallgittern ausgekleidet und oben verschweißt. Das feine Gewebe selbst sitzt locker im Filterkorb. Ein Druckanstieg im Filtergehäuse signalisiert, dass der Filter voll ist und entleert werden sollte. Das Gehäuse wird geöffnet, der Korb entnommen und entleert. Bei Bedarf wird es durch einen drucklosen Flüssigkeitsstrom rückgespült. Das Futter hält einem starken Flüssigkeitsstrahl nicht stand. Jetzt wurde ein Verbundgewebe entwickelt, das den Reinigungsprozess vereinfacht. Gleichzeitig erfüllt das Gewebe die hohen Anforderungen an die Reinheit des Produkts und die Filterstabilität. Das Verbundgewebe hält Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius stand. Es besteht aus unterschiedlichen Metallgeweben, meist aus Edelstahl DIN 10088 1.4401, die miteinander verbunden, geschichtet und mittels Diffusionsschweißen fest miteinander verbunden werden. Die so entstandenen Stoffbahnen können anschließend mit den üblichen Verfahren der Blechbearbeitung und -umformung weiterverarbeitet werden. Die Platten können auch mit einem speziellen Verfahren geschweißt werden. Das dreilagige Topmesh-Gewebe wird hauptsächlich für Filterkörbe verwendet. Dieser stützt das feine Filtergewebe zweimal gegen das grobe Stützgewebe ab. Hoher Differenzdruck schadet dem Medium nicht. Der übliche Betriebsdruck von bis zu zehn bar kann sicher aufgenommen werden. Filterkörbe aus Verbundgewebe haben den Vorteil einer selbsttragenden Struktur. Die offene Filterfeinheit ist sehr groß und wird an keiner Stelle von einer Stützstruktur wie der geschlossenen Lochblechoberfläche verdeckt. Die Filterschicht befindet sich auf der Innenseite. Es ist vollständig an der Tragstruktur befestigt und muss nicht separat abgestützt und gehalten werden. Damit hält er dem Rückspülstrahl des Hochdruckreinigers stand. Die Innenfläche des Filters ist glatt; dies vermeidet ungewolltes Anbacken. Durch die glatte Oberflächenstruktur werden die Feststoffe schonend gesammelt und beim Entleeren vollständig ausgetragen. Filter aus Verbundgewebe können nach der Reinigung sowie nach einem Produktwechsel wieder verwendet werden. Lediglich die Feststoffe müssen aus den Poren des Gewebes entfernt werden. Neben dem Hochdruckreiniger kann auch eine Reinigung mit Ultraschallunterstützung angeboten werden. Die Rückspüldüse und das Ultraschallfeld haben durch die selektive Gewebestruktur freien Lauf bis zum feinen Filtergewebe, wo sie ihre Reinigungsleistung entfalten können.

Stabil und fein Filterkörbe aus Verbundgewebe sind stabil und können beliebig fein gestaltet werden. Das Filtermedium ist auch eine Stützstruktur. Auch bei manueller Reinigung ist eine dauerhafte Prozesssicherheit gegeben. Die einzelnen Drähte sind fest miteinander verbunden und können sich nicht mehr ablösen. Verfahrenstechnisch sind freie Drahtenden nicht zu erwarten. Das bedeutet, dass sich weder während des Filtrationsprozesses noch während der Reinigung Material vom Filter löst und das Filtrat verunreinigt. Filterkörbe aus Verbundgewebe eignen sich auch besonders gut als Rückspülfilter und Automatikfilter. Entscheidungsgrundlagen für Betreiber Die Anforderungen an die Reinheit der Produkte steigen. Die faserbasierten Medien erfüllen diese Aufgaben nur schwer. Ein neues Verbundgewebe erfüllt die hohen Anforderungen an die Reinheit des Produkts und die Filterstabilität. Es hält Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius stand. Es besteht aus verschiedenen Metallgeweben, meist aus Edelstahl DIN 10088 1.4401, die lagenweise kombiniert und mittels Diffusionsschweißen fest miteinander verbunden werden.

Ich habe die AGB, die Hinweise zum Widerrufsrecht und zum Datenschutz gelesen und akzeptiere diese.

Der norwegische Düngemittelhersteller Yara soll die japanische Sumitomo Chemical Co. mit sauberem Ammoniak beliefern. Dazu haben die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet.Weiterlesen ...

Das Automatisierungsunternehmen Phoenix Contact hat angekündigt, sein Tochterunternehmen HMI IPC Technology mit Sitz in Filderstadt an den indischen Industrieelektronikhersteller Renu Electronics zu verkaufen. Beide Partner arbeiten seit langem zusammen.Weiterlesen ...

Der Energiekonzern RWE und der japanische Turbinenhersteller Kawasaki wollen in Lingen eine der weltweit ersten wasserstofffähigen Gasturbinen im industriellen Maßstab installieren. Obwohl wirtschaftlich fragwürdig, könnte das Projekt Flexibilität in die Energieversorgung bringen.Weiterlesen ...

Welche Managementmethoden machen die zunehmend vernetzte Prozessindustrie fit für die Zukunft? Über ökonomische Ziele hinaus ist es wichtig, gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung zu übernehmen und komplexe Zusammenhänge ganzheitlich zu sehen.

Der Anlagenbauer Zeppelin Systems erwirbt die Mehrheit der Unternehmensanteile an der Magdalena Kitzmann GmbH und fokussiert sich damit weiterhin auf das Marktsegment Performance Materials, insbesondere in PVC- und Chemieanwendungen.

Landesamt für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)